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Hautflechte - Behandlung mit Salben & Schüssler-Salzen

Lesen und erfahren Sie hier nützliche Tipps und Hinweise über die unterstützende Anwendung mit Salben & Schüssler-Salzen zur Behandlung von Hautpilzen und Hautflechten.

Hautflechten - Tipps & Ratschläge zur Behandlung mit Salben & Schüssler-Salzen

Bei Pilzerkrankungen kann man mit verschiedenen Salben und Schüssler-Salzen die Haut behandeln und die damit verbundene Krankheit, also den Erreger, bekämpfen. Für die allgemeine Hautflechte, die durch den Erreger aus der Gruppe der Fadenwürmer verursacht wird, eignen sich die folgenden Salze, die als Salbe aufgetragen werden:

Schüssler Salze

▸ Schüssler Salbe Nr. 1 - Calcium fluoratum - Stärkt die Oberhaut und macht sie weich, heilt kleine Hautrisse

▸ Schüssler Salbe Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - hilft gegen Schwellungen und gerötete Entzündungen auf der Haut

▸ Schüssler Salbe Nr. 5 - Kalium phosphoricum - Gibt der Haut Kraft und hilft unterstützend bei schlecht heilenden Wunden am Körper

Die Salben können auch in Form eines Verbandes aufgetragen werden, den man über Nacht einwirken lässt. Dafür einfach messerrückendick auftragen und mit einem Baumwolltuch oder Verband abdecken. Nur für eine Anwendung geeignet, dann erneuern.

Neben den Salben können natürlich die Schüssler-Salze auch oral eingenommen werden:

▸ Das Salz Calcium fluoratum Nr. 1 – bei Hauterkrankungen und Gelenkschmerzen

▸ Das Salz Ferrum phosphoricum Nr. 3 - zur Stärkung des Immunsystems und hilft bei Entzündungen

▸ Das Salz Kalium chloratum Nr. 4 - schützt die Schleimhäute, wird im zweiten Entzündungsstadium eingesetzt

▸ Das Salz Kalium sulfuricum Nr. 6 - bei einer chronischen Scheidenpilzerkrankung und für entzündliche Ekzeme

▸ Das Salz Natrium chloratum Nr. 8 - bei wundmachendem Ausfluss, bei trockener Haut

▸ Das Salz Natrium sulfuricum Nr. 10 - zur Unterstützung der Ausscheidung und Entschlackung

▸ Das Salz Arsenum jodatum Nr.24 – bei unreiner Haut, steigert den Stoffwechsel

Hautflechte - Wann muss ich zum Arzt?

Eine Vorsprache beim Arzt ist immer dann sinnvoll, wenn Veränderungen der Haut oder Nägel festgestellt werden. Der Facharzt für Hautkrankheiten stellt die Diagnose nach einer eingehenden Untersuchung. Im Labor werden die Erreger in Kulturen gereift, um die genaue Behandlungsmethode und das richtige Medikament, das Antimykotica, bestimmen zu können.

Nicht jede Hautveränderung ist eine Flechte oder ein Hautpilz der sofort behandlungsbedürftig ist. Besonders bei lokalen Veränderungen, die nur sehr kurz erscheinen und nur einmal auftreten, ist in der Regel kein Arztbesuch notwendig. Oftmals reicht es hier aus, die Haut mit mehr Feuchtigkeit zu versorgen oder bestimmte Präparate in der täglichen Kosmetik zu meiden, da auch eine Kontaktallergie vorliegen kann.

Wichtig: Immer, wenn sich die Haut farblich verändert, dunkle Stellen unter der Haut auftreten, sich Pappeln und Pusteln bilden oder eine Stelle besonders juckt und dazu noch nässt, dann ist der Gang zum Facharzt unbedingt ratsam.