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Die Kopfschuppenflechte - Ursachen & Auslöser | Anzeichen & Symptome | Diagnose, Behandlung und Heilung

Erfahren und lesen Sie hier Wissenswertes über die Kopfschuppenflechte: Informationen zu Häufigkeit & Auftreten der Kopfschuppenflechte sowie deren Begleiterkrankungen und mehr.

Kopfschuppenflechte - Ursachen | Symptome | Behandlung und Heilung

Die Kopfschuppenflechte, auch Pityriasis simplex capitis oder Fufuracea genannt, werden durch einen Hefepilz der Gattung Malassezia ausgelöst. Die beschleunigte Abschuppung der Epidermiszellen tritt meist im Scheitelbereich auf und wird begleitet von Juckreiz, Spannungsgefühl auf der Kopfhaut und einer Entzündung.

Der Auslöser und Erreger ist der Hefepilz Malassezia furfur oder Malassezia globosa (siehe ▸ Kleienflechte), der als natürlicher Bestandteil der Haut vorkommt und sich von Lipiden (Fetten) ernährt. Bei der Diagnose durch den Arzt ist es vor allem wichtig, andere Krankheiten auszuschließen.

Dazu gehören unter anderem:

▸ Die Schuppenflechte ▸ Die Tinea capitis (Scherpilzflechte) ▸ Atopische Dermatitis (verminderte Talgproduktion) ▸ Seborrhoische Dermatitis (gesteigerte Talgproduktion) ▸ Kontaktekzeme ▸ Kopfläuse ▸ Allergie gegen Shampoo, Haarspray etc.

Zur Behandlung werden spezielle Shampoos eingesetzt mit unterschiedlichen Wirkstoffen. Diese richten sich je nach Auslöser der Schuppen und können sein:

▸ Ketoconazole ▸ Ciclopiroxolamin ▸ Dipyrithion ▸ Salicylsäure ▸ Selendisulfid ▸ Harnstoff ▸ Piroctonolamin ▸ Zink-Pyrithion

Alternative Behandlungsmethoden sind:

▸ Rausch Huflattich ▸ Rausch Weidenteer ▸ Produkte von Korane® divers ▸ Brennnessel ▸ Rosmarin und Birke

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Kopfschuppenflechte - Wann muss ich zum Arzt?

Eine Vorsprache beim Arzt ist immer dann sinnvoll, wenn Veränderungen der Haut festgestellt werden. Der Dermatologie ist der Facharzt für Hautkrankheiten und stellt die Diagnose nach einer eingehenden Untersuchung. Im Labor werden die Erreger in Kulturen gereift, um die genaue Behandlungsmethode und das richtige Medikament, das Antimykotica, bestimmen zu können.

Nicht jede Hautveränderung ist eine Kopfschuppenflechte oder sofort behandlungsbedürftig. Besonders bei lokalen Veränderungen, die nur sehr kurz erscheinen und nur einmal auftreten, ist in der Regel kein Arztbesuch notwendig. Oftmals reicht es hier aus, die Haut mit mehr Feuchtigkeit zu versorgen oder bestimmte Präparate in der täglichen Kosmetik zu meiden, da auch eine Kontaktallergie vorliegen kann.

Wichtig: Immer, wenn sich die Haut farblich verändert, dunkle Stellen unter der Haut auftreten, sich Schuppen, Pappeln und Pusteln bilden oder eine Stelle besonders juckt und dazu noch nässt, dann ist der Gang zum Facharzt unbedingt ratsam.