Hautflechte.info

Die Hornknötchenflechte - Ursachen & Auslöser | Anzeichen & Symptome | Diagnose, Behandlung und Heilung

Erfahren und lesen Sie hier Wissenswertes über die Hornknötchenflechte: Informationen zu Häufigkeit & Auftreten der Hornknötchenflechte sowie deren Begleiterkrankungen und mehr.

Hornknötchenflechte - Ursachen | Symptome | Behandlung und Heilung

Die Hornknötchenflechte, auch Lichen pilaris, Keratosis pilaris oder Keratosis follicularis, ist eine Verhornungsstörung der Haut und tritt hauptsächlich an den Streckseiten der Oberarme und selten im seitlichen Gesichtsbereich auf.

Man spricht umgangssprachlich auch von einer Reibeisenhaut, bei der Papeln auftreten. Die Haut ist fühlbar beeinträchtigt und wird unter anderem mit Keratolytika (hornlösender Wirkstoff), wie zum Beispiel einer harnstoffhaltige, milchsäurehaltige oder salicylhaltige Salbe behandelt.

Besonders Menschen, die unter sehr trockener Haut leiden, sind anfällig für eine Haarfollikel Erkrankung wie die Hornknötchenflechte.

Hornknötchenflechte - Wann muss ich zum Arzt?

Eine Vorsprache beim Arzt ist immer dann sinnvoll, wenn Veränderungen der Haut festgestellt werden. Der Dermatologie ist der Facharzt für Hautkrankheiten und stellt die Diagnose nach einer eingehenden Untersuchung. Im Labor werden die Erreger in Kulturen gereift, um die genaue Behandlungsmethode und das richtige Medikament, das Antimykotica, bestimmen zu können.

Nicht jede Flechte oder Hautveränderung ist eine Hornknötchenflechte oder sofort behandlungsbedürftig. Besonders bei lokalen Veränderungen, die nur sehr kurz erscheinen und nur einmal auftreten, ist in der Regel kein Arztbesuch notwendig. Oftmals reicht es hier aus, die Haut mit mehr Feuchtigkeit zu versorgen oder bestimmte Präparate in der täglichen Kosmetik zu meiden, da auch eine Kontaktallergie vorliegen kann.

Wichtig: Immer, wenn sich die Haut farblich verändert, dunkle Stellen unter der Haut auftreten, sich Schuppen, Pappeln und Pusteln bilden oder eine Stelle besonders juckt und dazu noch nässt, dann ist der Gang zum Facharzt unbedingt ratsam.