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Hautflechte - Wirksame Hausmittel & sanfte Alternativen

Lesen Sie hier nützliche Tipps und Hinweise über Hausmittel gegen Fußpilz & Nagelpilz sowie hilfreiche Alternativen zur Behandlung von Ekzemen, Hautpilzen und Hautflechten sowie deren Begleiterkrankungen.

Hautflechten - Tipps, Ratschläge & Hausmittel

Bei den entzündlichen Hautflechten sind einige Hausmittel bekannt, die helfen können, die Symptome zu lindern. Dabei geht es vorrangig um den Juckreiz, das Nässen der Haut oder das Abschuppen der Oberhaut.

Zu den bekanntesten Hausmitteln gehören:

Olivenöl aus dem Supermarkt: 50 ml Olivenöl erwärmen und ein Wattestäbchen eintunken. Die betroffenen Hautstellen damit vorsichtig einreiben.

Bittersalz aus der Apotheke: In ein warmes Vollbad eine Handvoll Salz zufügen. 2-mal wöchentlich für je ca. 15 Minuten darin baden. Das Salz kann Schwellungen verringern und den Heilungsprozess anregen.

Apfelessig aus dem Supermarkt: 120 ml Apfelessig mit 4 Liter Wasser mischen und ein Baumwolltuch damit tränken. Betroffene Hautpartien sanft abtupfen. Kann den unangenehmen Juckreiz lindern. Alternativ mit Wasser verdünnt als Fußbad unter Zugabe von Zitrone und Salz bei Erkrankung an Fußpilz oder Nagelpilz.

Aloe-Vera-Gel aus der Apotheke: Einmal täglich das Gel dünn auf die entzündeten Hautstellen auftragen. Beruhigt die Haut und kann Entzündungsherde eindämmen.

Leinöl aus dem Reformhaus: Täglich 1-2 TL einnehmen, pur oder als Dressing über Salat. Kann den Juckreiz lindern.

▸ Kräuteraufgüsse für Fußbäder aus Salbei, Eichenkraut oder Zinnkraut gegen Fußpilz oder Nagelpilz.

▸ Feuchte Wickel mit den oben genannten Kräutern oder einem Sud aus Salbei und Kamille soll gegen Fußpilz helfen.

▸ Honig: Vor allem der Manuka Honig aus Neuseeland, soll auf die Füße gestrichen werden. Glaubt man "Omas Hausmittel" kann damit der Fußpilz bekämpft werden.

▸ Knoblauch: Herkömmliches Knoblauch verwenden und damit abends vor dem Schlafengehen die Füße einreiben. Dazu werden 1-2 rohe Knoblauchzehen zum Verzehr empfohlen. Soll Fußpilz bekämpfen.

▸ Backpulver: Normales Backpulver auf die Füße streuen und zusätzlich auch die Innenseiten von Socken und Schuhen bestreuen. Hilft die Füße stets trocken zu halten und verhindert damit ein feuchtes Klima für die Pilze.

Meerrettich aus dem Supermarkt: Auf Grund der keimabtötenden Wirkung kann der Meerrettich 1:1 mit abgekochtem Wasser vermischt werden und dann mit einem sauberen Wattestäbchen auf den betroffenen Nagel aufgetupft werden.

▸ Urin: Auch wenn es befremdlich klingt, der morgendliche Mittelstrahl des eigenen Urins kann mit seinem hohen Harnstoffgehalt pilzhemmend wirken. Also diesen Teil des Urins sammeln und mit einem Wattestäbchen die betroffenen Nägel betupfen.

▸ Mentholhaltige Salben, wie z.B. Wick Vaporub oder Tigerbalm: Besonders bei einer leichten Pilzinfektion kann die Erkältungssalbe die Keime am Nagel bekämpfen.

▸ Salbei Öl, Oregano Öl, Lavendelöl und Kokosöl: Diese Öle können ebenfalls keimabtötend, schmerzlindernd oder entzündungshemmend bei Erkrankungen der Haut oder der Nägel eingesetzt werden. Betroffene Hautstellen damit vorsichtig betupfen oder einreiben.

Ballistol ÖL

Ballistol ÖL

Pflege Öl, das ursprünglich als Waffen Öl für die Armee Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde.

Es enthält das pharmazeutisch reine Weißöl. Es muss sehr hohe Anforderungen erfüllen, um in der Pharmazie oder der Kosmetik eingesetzt werden zu dürfen. Es ist unschädlich für Menschen sowie farblos, geruchsfrei, geschmackfrei und enthält keine Aromaten und keine Schwefelverbindungen.

Als Neo-Ballistol ist es ein bewährtes Hausmittel und ideales Massageöl gegen die Schuppenflechte, das auch zur Wundnachbehandlung eingesetzt wird. Es ist desinfizierend, lindert Juckreiz, verhindert die Schuppenbildung, fördert den Heilungsprozess und macht die Haut samtig weich und die Nägel elastisch.

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Hautflechte - Wann muss ich zum Arzt?

Eine Vorsprache beim Arzt ist immer dann sinnvoll, wenn Veränderungen der Haut oder Nägel festgestellt werden. Der Facharzt für Hautkrankheiten stellt die Diagnose nach einer eingehenden Untersuchung. Im Labor werden die Erreger in Kulturen gereift, um die genaue Behandlungsmethode und das richtige Medikament, das Antimykotica, bestimmen zu können.

Nicht jede Hautveränderung ist eine Flechte oder ein Fußpilz der sofort behandlungsbedürftig ist. Besonders bei lokalen Veränderungen, die nur sehr kurz erscheinen und nur einmal auftreten, ist in der Regel kein Arztbesuch notwendig. Oftmals reicht es hier aus, auf bewährte Hausmittel zurückzugreifen, die Haut mit mehr Feuchtigkeit zu versorgen oder bestimmte Präparate in der täglichen Kosmetik zu meiden, da auch eine Kontaktallergie vorliegen kann.

Wichtig: Immer, wenn sich die Haut farblich verändert, dunkle Stellen unter der Haut auftreten, sich Pappeln und Pusteln bilden oder eine Stelle besonders juckt und dazu noch nässt, dann ist der Gang zum Facharzt unbedingt ratsam.